Fokus Sequels
Weiter- und weiter- und weitererzählen
Fortsetzungen haben einen schlechten Ruf. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass Filme weitergedacht oder neu inszeniert werden. Ein Plädoyer.
Fortsetzungen haben einen schlechten Ruf. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass Filme weitergedacht oder neu inszeniert werden. Ein Plädoyer.
Der Hunger nach Sequels ist so immens, dass oft auch Fans zur Kamera greifen. Dann lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Die Fortsetzungswut der Filmbranche bringt einen Wust an Begriffen hervor. Die wichtigsten in der Übersicht.
James Camerons Space-Western bot Indigenen eine Plattform für ihre Anliegen. Mit dem Sequel wird sich zeigen, ob die Geschichte auch für die Menschen weitergeht.
Fortsetzungen wirken oft wie Abklatsch. Die verwinkelte Filmgeschichte der Sequels selbst ist dafür umso spannender.
Die Taten eines iranischen Frauenmörders sind in Holy Spider als Produkt einer von Grund auf frauenfeindlichen Gesellschaft gezeigt.
Regisseur Martin McDonagh gelingt eine minimalistische Charakterstudie der schwarzhumorigen Art.
Manuela Martellis Debüt zeigt die harte Realität der chilenischen Militärdiktatur auf warme und authentische Weise.
Schauspielern im Gefängnis, Kaviar klauen in Freiheit: Louis Garrel liefert grosses Filmvergnügen.
Maria Schraders Verfilmung einer wahren Geschichte zeichnet auf kluge und sensible Weise die #MeToo-Bewegung nach.
Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur Jean-Claude Carrière führt das Publikum durch das Lebenswerk des spanischen Malers Goya.
Ein Kinderbuchklassikers wird zum zauberhaften, gruseligen und zeitlosen Film.
Maggie Peren verfilmt die Lebensgeschichte des Grafikers Cioma Schönhaus. Leider gar eindimensional.
Kaum je haben sich Horror und Romanze so harmonisch ergänzt wie auf diesem schaurig-schönen Trip durch die USA der Achtzigerjahre.
Sebastián Lelio entführt ins 19. Jahrhundert – und wagt es, die vierte Wand zu durchbrechen.
Mark Mylod kreiert eine bissige Satire auf die gehobene Esskultur und deren wohlhabende Anhänger:innen.
Wem gehört der Staat, wem gehört die Zeit? Cyril Schäublin erzählt die Geschichte einer Konsolidierung wunderbar vielfältig und entschieden gegen den Strich.
Im Interview verrät uns der Regisseur, wie er sich mit der kleinen Holzfigur identifiziert und warum seine anderen Filme Ähnlichkeiten zu Pinocchio aufweisen.
Mit Mad Heidi erscheint am 24.11.2022 ein «Swissploitation» in den Schweizer Kinos – eine Neuauflage des trashigen, schnelllebigen Genrekinos der Sechziger- und Siebzigerjahre. Mit Produzent Valentin Greutert reden wir über neue Modelle der Filmfinanzierung.
Cyril Schäublins Unrueh ist der meistgelobte Schweizer Film der Gegenwart. Ein Gespräch über Anarchismus und Schweizer Dialekte.
Netflix’ Blonde war ein medialer Skandal: Er gab vor, endlich die Wahrheit über Marilyn Monroe ans Tageslicht zu bringen. Doch an dem Versprechen war nichts dran.